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Sonntag, 25. Januar 2004


Legends Race im Dogma Stil.



Dieses Wochenende war ich Schifahren. Es war fantastisch. Die Sonne strahlte, der Himmel war blitzblau, der Schnee staubte und meine erste Erfahrung mit einem Carving Schi war überraschend positiv, ich konnte in beide Richtungen Kurven machen und bremsen.

Und die Sensation, ich war leichtsinniger Weise dort, um bei einem Schirennen mit zu fahren. Ich plante wahrhaftig bei einem Riesenslalom teil zu nehmen. Es gab zwei Durchläufe, die beste Zeit zählte und die Strecke war steil und ganz schön eisig. Ich stürzte mich hinunter und schlug jemand mit Schiern und ich putzte zwei mit Snowboards. Ich war selber ob meines Kampfeswillens arg überrascht.

Am Abend fuhren wir nach einer längeren Hütten Einkehr ganz alleine bei Sonnenuntergang und Abendglühen ins Tal ab. Ein wunderschöner Anblick.

Rund fünfzig Leute waren in einem Hotel stationiert in dem sonst nur bürgerliche Wallfahrer absteigen und Kardinäle sich die Beine brechen. Das Haus hat mit Sicherheit schon länger keine so schrägen Dogma Nächte mehr erlebt.



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Donnerstag, 22. Januar 2004


Der Körper als Akteur willkürlicher Handlungen.



Heute war die Vernissage der neuen Ausstellung der Generali Foundation. Wie erwartet sehr werkgerecht, beim Wein dann die vertrauten Menschen.

Danach kam der Hunger. Da das ausgewählte Lokal mit Caritas-Möbel nur bis 22 Uhr offen hatte, preschte das übrig gebliebene 4 Personen Kollektiv zum Wolf in den Siebten.

Dank mitgebrachter Blue Box Vergangenheit neben dem erstklassigen Essen und dem feinen Trinken ganz besondere Aufmerksamkeit genossen und dann neben lukullischen Genüssen noch stundenlang höchst erbaulich übers Essen und dem Gegenteil desselben diskutiert.

Ich weiß jetzt wo ich das nächste Olivenöl kaufen werde und ich hoffe dass es stimmt, dass man einen Kater mit Umeboshi Pflaumen kurieren kann.

Beim Nach Hause gehen konnte ich ein Thema der Ausstellung in Echt erfahren, den Körper als Akteur unwillkürlicher Handlungen.



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Sonntag, 18. Januar 2004


Freizeit / Floating / 04



Gestern Abend begingen wir den letzten Tag des Jahres, wir feierten Silvester nach. Es gab fantastisches Essen, literweise Champagner und Sekt, wir hatten Schnee im Garten, einen umwerfenden Blick über Wien, es wurde zum Donauwalzer getanzt und es gab ein Feuerwerk.

Der Unterschied zu einem regulären Silvesterabend: die Stimmung war enorm entspannt, alle hatten Spaß und die normale Panik, dass man irgendwo etwas versäumt, war einfach nicht vorhanden. Um sechs Uhr Morgens lag ich im Bett und heute fühl ich mich als wäre heute wirklich der erste Jänner.

Das Motto für das neue Jahr lautet: Freizeit / Floating 04, das Motto der letzen Stunden lautete: Bonita Ferrari Rocher.



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Samstag, 17. Januar 2004


Mu-zik!



Gestern begann alles mit einem kollektiven Starmania Schauen. Als die Wahnsinnigen den armen blinden Michael raus gewählt hatten war ich dank eines Liters Roten Heinrichs in knapp 45 Minuten schon ziemlich auf Hola die Waldfee. Danach ging es ins Wirr, das 5 Jahres Fest hat mich ziemlich verwirrt und wir fuhren dann weiter ins Porgy und Bess.

Überragend war dann folgende Situation. Ich saß mit P. allein im Finsteren auf der Galerie und unter uns legten Urbs & Cutex feine Beats auf. Mit der Taschenlampe der Zukunft am Kopf und Hans Nieswandts "Plus minus Acht" in der Hand gingen wir die Plattenlisten am Schluss des Buches durch und wir glichen diese mit unseren Plattensammlungen ab. Und dazu groovte die Mu-sik!



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Freitag, 16. Januar 2004


King Mackerel BBQ



Es hat fantastisch geschmeckt!



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Einträge

do 100108


sehe: woody allen höre: autos vorbeirauschen weil ich bei offener balkontüre in der küche rauche schmecke: gummibärli rieche: verrauchte wohnung fühle: rastlosigkeit trage: thailandhose (unten sommer) und wollpulli (oben winter) lese: kureishi/ das sag ich dir rauche: heute wenig hätte gerne: ein ende des wartens wäre gerne: in gesellschaft gute tat heute: die wildschweine besucht böse tat heute: die wohnung weiter ...
von nowhere @ 10.01.08, 23:30

do 291107


sehe: abschiede höre: immer dieselben lieder schmecke: bier rieche: nicht nach mir fühle: benommenheit rauche: ich fresse die zigaretten schon fast trage: graues kleid. schwarze strümpfe. schickes rosa unterkleid. lese: gerade ausgelesen: peter stamm/ an einem tag wie diesem. jetzt mache ich weiter mit: john von düffel/ beste jahre; und nebenbei blättere ich im decamerone hätte gerne: mehr ...
von nowhere @ 29.11.07, 19:23

anders.


das sehnen nach dem anders. nach dem wegrücken vom jetzt; wissend, dass die zufriedenheit nie zufriedenzustellen ist. sehnend nach einem alltag, der ohne der bestehende zu sein, ein alltag ist. mit grosser angst. und neugier. mut. der grösser wäre, wäre ich allein. sehnen nach dem anders: das präsent ist, kommen wird, und vielleicht gehen wird. die ...
von nowhere @ 13.11.07, 21:31

di 131107


sehe: mich älter werden rieche: keine vernunft schmecke: aufregung höre: lou reed/ perfect day fühle: morgen trage: lachend rauche: dauernd hätte gerne: zeit für alltag wäre gerne: die einzige gute tat heute = böse tat heute es wird: ich ein drittel jahrhundert alt und keinen tag klüger
von nowhere @ 13.11.07, 21:20

fr 021107


sehe: in meine träume höre: immer dieselben träumlieder schmecke: wieder mehr rieche: leider riechen träume nicht fühle: weiter lese: ein grosser esel trage: mein schlafendes kind hätte gerne: eine freifahrtkarte für die db bzw öbb wäre gerne: in wien gute tat heute: im wald spazieren gegangen böse tat heute: im wald spazieren gegangen es wird: ein waldbrand
von nowhere @ 03.11.07, 00:32

so 281007


sehe: wieder meine küche höre: leaving on a jetplane schmecke: eine angebrochene flasche burgenländischen rotweins rieche: nach letzter nacht fühle: das richtige rauche: österreichische nil (oder warens kim?) lese: die landschaft hinterm zugfenster trage: schwer hätte gerne: unendlich mehr zeit wäre gerne: dort gute tat heute: aus österreich zurückgekommen böse tat heute: alles, was ich derzeit tue, ist richtig es wird: bald ...
von nowhere @ 28.10.07, 19:57

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