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legomyego, 27. Oktober 2002 um 23:44:11 MEZ Time is not a remedy
been getting used to what I see been getting used to what I need been getting used to what I do been getting used to even you rising up to get me down stay awake to stay around and if I scream without a sound it makes me going round and round oh well just made me hungry like a thief just fills me up with disbelief this made me tired, made me tame and I don?t even feel ashamed I?m forced to blame it once again on time - it?s always been the same a thousand wounds that cannot heal a thousand reasons why we never ever feel never ever feel oh well to all the ones that don?t suppose and all the ones who listen close in case of someone get me wrong this ain?t no superstition song if only we could turn it back if we could push it from the track if only we could fight the fear if we were old enough to disappear slowly disappear time is not a remedy time is just an enemy we?re aimless and anemic everyday time is not receivable time is unbelievable time?s about to steal it all away time is just invincible time?s a fucking principle a dazer and eraser from behind oh this is no philosophy this is curiousity this is just the symphony of time
Slut, Time is not a remedy; 2002 legomyego, 25. Oktober 2002 um 17:08:41 MESZ World Of My Own
United states of mind in troubled times
I couldn't find a better life
Couldn't find my way inside
Laughter and sirens' song, here I belong
I couldn't tell right from wrong
Where is this arriving from?
I built a wall inside out of a lie
Now I'm comfortably blind
to what goes on outside
Here, in a world of my own
everything's confused, harmlessly untrue
Here I can almost live and forget you
It is so unreal, world of ideals
Even the illusions seem so clear So hard to understand an unstable man
I'm doing just the best I can
to leave this fairyland
Sorrows are easy to hide in states of mind
All of a sudden I'm fine
and everything's alright Here, in a world of my own
everything's confused, harmlessly untrue
Here I can almost live and forget you
It is so unreal, world of ideals
Even the illusions seem so clear I still like it maybe now and then
Life, not so crazy with any kind of sense
Only in here I get to see you again
Sometimes I feel you
Sometimes I meet the real you Love, everything's confused, harmlessly untrue
Here I can almost live and forget you
It is so unreal, world of ideals
Even the illusions seem so clear Everything's confused, harmlessly untrue
Here I can almost live and forget you
It is so unreal, world of ideals
Even the illusions seem so clear The Crash, World Of My Own; 2000 legomyego, 22. Oktober 2002 um 23:58:42 MESZ Eine eigene Geschichte
Es hat uns niemand gefragt
wir hatten noch kein Gesicht
ob wir leben wollten oder lieber nicht
hin und her und hin und her gerissen
zwischen verstehen wollen handeln müssen
keine Liebe keine Arbeit kein Leben
an meinem Kissen schlag ich mir den Kopf auf
und wenn der Tag kommt bleibt es kleben
und der Staat ist kein Traum
sondern bleibt wie mein Kissen
ein mich gestaltender, die Fäden, die rissen
und Welt verwaltender Zustand
der sich durch mich und mich bewegt
durch Gedanken aus Stein aus Licht eine Mauer
eine Sonne aus Eisen eine Sprache aus Trauer
Eine eigene Geschichte
aus reiner Gegenwart
sammelt und stapelt sich
von selbst herum um mich
während ich durch die Gegend fahr Und in den Straßen liegt der Staat und sagt:
was regst Du Dich und Deinen Magen künstlich auf
wärst Du doch bloß im Bett geblieben
'Au nee, weil ich so oberflächlich bin
kehrt sich mein Inneres nach außen
steht mir bis hierhin und ins Gesicht geschrieben
Macht verrückt was euch verrückt macht
mit Kissen vor der Stirn und in mir drin ein Vakuum
geh ich durch Straßen voller Menschen dieser Stadt
und frage mich wo ich gern wäre
wo fang ich an? Gähnende Leere
wenn ich schon immer Nichts mit was drumrum
gewesen war
dann mach ich mir `n Schlitz ins Kleid
und find es wunderbar Einen eigene Geschichte
aus reiner Gegenwart
sammelt und stapelt sich
von selbst herum um mich
während ich durch die Gegend fahr Also nichts wie raus aus Hamburg
first we take Manhattan und dann ab nach Berlin
da wo die Leute aus Heimweh hinzieh'n
Wat will isch in Italien isch will doch Genitalien
Berlin Wall, gegen Holo, Hool und Holidays denk ich
und zieh mir später noch was rein dann durch die Bars
schlafen kann ich schließlich wenn ich tot bin
auf halber Strecke bleib ich liegen
und träum davon mit allem eins zu sein
den Traum vom Staat
der sich selbst reicht, der nichts beweist
zusammenwächst wie's sich gehört
und verbreitet seinen Glauben
Gedanken aus Stein
aus Licht eine Mauer Eine eigene Geschichte
aus reiner Gegenwart
sammelt und stapelt sich
von selbst herum um mich
während ich durch die Gegend fahr Am nächsten Morgen bleibt das Kissen an mir kleben
hab mir den Traum zur Wunde aus dem Kopf geschlagen
und mir fallen Deine und dann meine Körperteile wieder ein
und Deine Haut und ich denk dran wo ich gern wäre
hab aus der Wasche rausgeschaut
entlang der Schichten deren Dichte ich verwünsche
wie mein Körper ein Gesellschaftsbau von vielen
der große Nenner unter ihnen:
ich heiße Einheitsarchitekt
Du kannst auch Blödman zu mir sagen
Stimmt, wenn alles in einanderpaßt
hat es bald nichts mehr zu bedeuten Eine eigene Geschichte
aus reiner Gegenwart
sammelt und Stapelt sich
von selbst herum um mich
während ich durch die Gegend fahr Und der Staat ist kein Traum
ist sogar in meinen Küssen
ein mich gestaltender, die Fäden, die rissen
und Welt verwaltender Zustand
eher Raum als Position
und so organisiert er sein Verschwinden
indem er sich durch mich bewegt
durch Gedanken aus Stein aus Licht eine Mauer
eine Sonne aus Eisen eine Sprache aus Trauer Text: J. Distelmeyer legomyego, 20. Oktober 2002 um 23:07:56 MESZ Wochenende und Zweifel an der Realität
We're off the rails. Now we are
trains ourselves. No wait and see.
We're off this place doesn't mean
we're somewhere else. This is all I know:
keeping still to watch
the engines come and go.
The Notwist, Off the rail; 2001 legomyego, 14. September 2002 um 20:31:39 MESZ Silent sigh Come see what we all talk about
People moving to the moon
Stop baby don't go stop here
Never stop living here
Till it eats the heart from your soul
Keeps down the sound of your
Silent sigh
Silent sigh, silent sigh silent sigh
Keeps down all move me down
Could we love eachother
Come see what we all talk about
People moving to the moon
Stop baby don't go stop here
Never stop living here
Till it eats the heart from your soul
Keeps down the sound of your
Silent sigh
Silent sigh, silent sigh silent sigh
Keeps down all move me down
But don't love eachother
No don't love eachother
Never gonna be the same Badly Drawn Boy, Silent sigh, 2002; |
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do 100108 sehe: woody allen höre: autos vorbeirauschen weil ich bei offener balkontüre in der küche rauche schmecke: gummibärli rieche: verrauchte wohnung fühle: rastlosigkeit trage: thailandhose (unten sommer) und wollpulli (oben winter) lese: kureishi/ das sag ich dir rauche: heute wenig hätte gerne: ein ende des wartens wäre gerne: in gesellschaft gute tat heute: die wildschweine besucht böse tat heute: die wohnung weiter ... von nowhere @ 10.01.08, 23:30 do 291107 sehe: abschiede höre: immer dieselben lieder schmecke: bier rieche: nicht nach mir fühle: benommenheit rauche: ich fresse die zigaretten schon fast trage: graues kleid. schwarze strümpfe. schickes rosa unterkleid. lese: gerade ausgelesen: peter stamm/ an einem tag wie diesem. jetzt mache ich weiter mit: john von düffel/ beste jahre; und nebenbei blättere ich im decamerone hätte gerne: mehr ... von nowhere @ 29.11.07, 19:23 anders. das sehnen nach dem anders. nach dem wegrücken vom jetzt; wissend, dass die zufriedenheit nie zufriedenzustellen ist. sehnend nach einem alltag, der ohne der bestehende zu sein, ein alltag ist. mit grosser angst. und neugier. mut. der grösser wäre, wäre ich allein. sehnen nach dem anders: das präsent ist, kommen wird, und vielleicht gehen wird. die ... von nowhere @ 13.11.07, 21:31 di 131107 sehe: mich älter werden rieche: keine vernunft schmecke: aufregung höre: lou reed/ perfect day fühle: morgen trage: lachend rauche: dauernd hätte gerne: zeit für alltag wäre gerne: die einzige gute tat heute = böse tat heute es wird: ich ein drittel jahrhundert alt und keinen tag klüger von nowhere @ 13.11.07, 21:20 fr 021107 sehe: in meine träume höre: immer dieselben träumlieder schmecke: wieder mehr rieche: leider riechen träume nicht fühle: weiter lese: ein grosser esel trage: mein schlafendes kind hätte gerne: eine freifahrtkarte für die db bzw öbb wäre gerne: in wien gute tat heute: im wald spazieren gegangen böse tat heute: im wald spazieren gegangen es wird: ein waldbrand von nowhere @ 03.11.07, 00:32 so 281007 sehe: wieder meine küche höre: leaving on a jetplane schmecke: eine angebrochene flasche burgenländischen rotweins rieche: nach letzter nacht fühle: das richtige rauche: österreichische nil (oder warens kim?) lese: die landschaft hinterm zugfenster trage: schwer hätte gerne: unendlich mehr zeit wäre gerne: dort gute tat heute: aus österreich zurückgekommen böse tat heute: alles, was ich derzeit tue, ist richtig es wird: bald ... von nowhere @ 28.10.07, 19:57 ... Antville Startseite |