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Ein pinkes fashion Weekend.



Gestern wurde das kleine Pflänzchen Entspannung welches am Sonntag gewachsen war arg durch geschüttelt. Ein pinker toxischer Klangteppich fegte einem Orkan gleich durch den Freiraum im MQ, das pink light tat sich auf.

Entspannter war es am Freitag bei der Präsentation der ersten Ausgabe der Modezeitung "All Season Fashion Paper". DJ DSL legte sehr fein auf, dazu wurde Champagner geschlürft. Es lebe gutes Sponsoring.

Was lernt man daraus, das Gegensätze was schönes sind und ich bald etwas von Philip K. Dick lesen muss, ein Buch vor 1974 und ein Buch nach 1974.



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Der Körper als Akteur willkürlicher Handlungen.



Heute war die Vernissage der neuen Ausstellung der Generali Foundation. Wie erwartet sehr werkgerecht, beim Wein dann die vertrauten Menschen.

Danach kam der Hunger. Da das ausgewählte Lokal mit Caritas-Möbel nur bis 22 Uhr offen hatte, preschte das übrig gebliebene 4 Personen Kollektiv zum Wolf in den Siebten.

Dank mitgebrachter Blue Box Vergangenheit neben dem erstklassigen Essen und dem feinen Trinken ganz besondere Aufmerksamkeit genossen und dann neben lukullischen Genüssen noch stundenlang höchst erbaulich übers Essen und dem Gegenteil desselben diskutiert.

Ich weiß jetzt wo ich das nächste Olivenöl kaufen werde und ich hoffe dass es stimmt, dass man einen Kater mit Umeboshi Pflaumen kurieren kann.

Beim Nach Hause gehen konnte ich ein Thema der Ausstellung in Echt erfahren, den Körper als Akteur unwillkürlicher Handlungen.



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Es ist die Phantasie ein goldner Zauberbrunnen.



Gestern war die Premiere von "Das Mädchen aus der Feenwelt oder Der Bauer als Millionär" im Volkstheater. Stephan Bruckmeier ließ Erwin Steinhauer als Fortunatus Wurzel grandios Saufen und Granteln. Vivenne Löschner war das energetischste Lottchen aller Zeiten und wurde ziemlich herum geschmissen. Ingrid Leibezeder zauberte bei den Kostümen.

Der Ausflug in die Garderoben und ein leeres Theater in der Nacht hatten einiges zu bieten.

Als Nachwirkung der Premierenfeier erscheinen mir dafür heute lauter Allegorien, vor allem Heparius und die böse Hemikranie.



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E/Z/G (Entspanntheit/Zwanglosigkeit/Glück).



jox Gestern war die Präsentation der Zeitung ST/A/R (Städteplanung / Architektur / Religion) im Architekturzentrum Wien. Ein wahrhaft rauschendes Fest mit allerhand Aktionen, Attraktionen und vielen bekannten und berüchtigten Gesichtern. Das Highlight war der Auftritt von Zeebee und Jox.

Heute fühle ich mich entspannt, die Aggressionen und der Grant der letzten zwei Tage sind einer ruhigen Zwanglosigkeit gewichen, die Glücksblase in mir pulsiert.



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It was great, man.



Dank F. Karten für die Buchpräsentation von Michael Moore bekommen.

Ich mag ihn sehr, er ist extrem lustig und ich muss davon ausgehen, dass diese populistischen Verkürzungen eine Masche von ihm sind, die ich nicht missen möchte. Ich möchte keinen straighten, hirnlastigen Politikwissenschaftler zuhören, Moore ist extrem amüsant, sympathisch, kurz gesagt: er rockt. Ich bemühe mich nach den Punschen im Museumsquartier keine Lobgesänge und Sympathie-Orgasmen loszulassen, dieser weiße Lichtknödel auf dem Foto sagt alles, er hat recht, ist auf der richtigen Seite und mich musste er nicht überreden bzw. überzeugen.

Ich bin froh über unser Bildungssystem, über unsere noch halbwegs vorhandene soziale Absicherung und ich bin froh, dass ich mich angesoffen in die U-Bahn setzen kann und dann gesund, mit meinem Geld und meinen Schuhen zu Hause ankomme. Dafür sollten wir kämpfen. Und dafür war Michael Moore für mich im Volkstheater.



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do 100108


sehe: woody allen höre: autos vorbeirauschen weil ich bei offener balkontüre in der küche rauche schmecke: gummibärli rieche: verrauchte wohnung fühle: rastlosigkeit trage: thailandhose (unten sommer) und wollpulli (oben winter) lese: kureishi/ das sag ich dir rauche: heute wenig hätte gerne: ein ende des wartens wäre gerne: in gesellschaft gute tat heute: die wildschweine besucht böse tat heute: die wohnung weiter ...
von nowhere @ 10.01.08, 23:30

do 291107


sehe: abschiede höre: immer dieselben lieder schmecke: bier rieche: nicht nach mir fühle: benommenheit rauche: ich fresse die zigaretten schon fast trage: graues kleid. schwarze strümpfe. schickes rosa unterkleid. lese: gerade ausgelesen: peter stamm/ an einem tag wie diesem. jetzt mache ich weiter mit: john von düffel/ beste jahre; und nebenbei blättere ich im decamerone hätte gerne: mehr ...
von nowhere @ 29.11.07, 19:23

anders.


das sehnen nach dem anders. nach dem wegrücken vom jetzt; wissend, dass die zufriedenheit nie zufriedenzustellen ist. sehnend nach einem alltag, der ohne der bestehende zu sein, ein alltag ist. mit grosser angst. und neugier. mut. der grösser wäre, wäre ich allein. sehnen nach dem anders: das präsent ist, kommen wird, und vielleicht gehen wird. die ...
von nowhere @ 13.11.07, 21:31

di 131107


sehe: mich älter werden rieche: keine vernunft schmecke: aufregung höre: lou reed/ perfect day fühle: morgen trage: lachend rauche: dauernd hätte gerne: zeit für alltag wäre gerne: die einzige gute tat heute = böse tat heute es wird: ich ein drittel jahrhundert alt und keinen tag klüger
von nowhere @ 13.11.07, 21:20

fr 021107


sehe: in meine träume höre: immer dieselben träumlieder schmecke: wieder mehr rieche: leider riechen träume nicht fühle: weiter lese: ein grosser esel trage: mein schlafendes kind hätte gerne: eine freifahrtkarte für die db bzw öbb wäre gerne: in wien gute tat heute: im wald spazieren gegangen böse tat heute: im wald spazieren gegangen es wird: ein waldbrand
von nowhere @ 03.11.07, 00:32

so 281007


sehe: wieder meine küche höre: leaving on a jetplane schmecke: eine angebrochene flasche burgenländischen rotweins rieche: nach letzter nacht fühle: das richtige rauche: österreichische nil (oder warens kim?) lese: die landschaft hinterm zugfenster trage: schwer hätte gerne: unendlich mehr zeit wäre gerne: dort gute tat heute: aus österreich zurückgekommen böse tat heute: alles, was ich derzeit tue, ist richtig es wird: bald ...
von nowhere @ 28.10.07, 19:57

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